RS geislergruppe bei cisles rigais und mutejela winter
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Sass Rigais

Der 3.025 m hohe Sas Rigais (in Ladinisch), Hauptgipfel der Geislerspitzen, ist gleich hoch wie die benachbarte Furchetta

Mit über 3.000 m Meereshöhe erheben sich auf Grödner Gebiet nebeneinander die zwei Bergriesen Sass Rigais und Furchetta. Sie bilden damit die höchsten Gipfel der Geislergruppe in den Dolomiten, die sich bis in das Villnösstal erstreckt. In seinem Westen befindet sich der Sass de Mesdì (2.762 m ü.d.M.), im Osten der Torkofel (2.970 m ü.d.M.) und die bereits erwähnte Furchetta.

1878 wurde der Sass Rigais erstmals über die Westwand bestiegen, 10 Jahre später über seine Ostflanke. Heute ist der Berg durch zwei Klettersteige erschlossen: Der gleichnamige Sass Rigais Klettersteig führt von der Bergstation der Col Raiser Umlaufbahn in Gröden über die Mittagsscharte (2.597 m ü.d.M.) und die Südwestflanke zum Gipfelkreuz.

Der andere Klettersteig ist etwas schwieriger klassifiziert und startet an der Saliëries-Scharte am oberen Ende des schattigen Wasserrinnentals. Er führt über die Ostflanke auf den Gipfel. Der Name Sass Rigais wird vermutlich von den zwei Wörtern "sas" (Ladinisch für "Fels") und "reguz" (Altladinisch für "senkrechte Geländefalte") abgeleitet.

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